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Waldpädagogik

„Ich sah eine Schnecke und eine schwarze Spinne, die lebte sogar noch …

… außerdem habe ich den Verwandten vom Bergahorn kennen gelernt, der heißt Herr Feldahorn …“(Zitat 2. Klasse Grundschule Berching)

Waldpädagogik ist ein Teilbereich der Umweltbildung und verwendet Elemente der Erlebnispädagogik, des Projekt­lernens oder der Erziehung zur Nachhaltigkeit.

Wald bietet Freiraum für kreatives Tun und Denken. Bei einer waldpädagogischen Führungen wird dieser Freiraum spielerisch erschlossen. Dabei steht nicht die Menge an vermitteltem Waldwissen im Vordergrund, sondern das positive persönliche Walderleben. Aus einer solch positiven Erfahrung erwächst Verständnis und Respekt für die natürliche Umwelt. Bildungsarbeit im Wald fördert somit langfristig auch das Verständnis für Waldeigentümer und ihr Wirtschaften im Wald.

Zudem werden bei einem Aufenthalt im Wald Begriffe wie Freiheit, Rücksicht, Orientierung und Grenzen mit Erfahrungen belebt und dadurch auch begriffen. So gibt ein Waldaufenthalt Gedankenanstöße zum eigenen Werteverständnis und zu möglichen Verhaltensänderungen.